Gesundheitspraxis Bruchsal

Tanja Rothfuß & Simon Zeltmann GbR

Württembergerstr. 6, 76646 Bruchsal

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Osteopathie


Osteopathie - Kinderosteopathie - Pferdeosteopathie

Begründet wurde die Osteopathie vom amerikanischen Arzt Dr. Andrew Taylor Still in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Die Bezeichnung „Osteopathie“ ist heute oft irreführend, wird häufig übersetzt bzw. interpretiert als Erkrankung des Knochens oder mit der Osteoporose verwechselt. A. T. Still begann seine Forschungen an den Knochen, weswegen er die beiden griechischen Wörter „Osteon“ und „Pathos“ miteinander verband, womit er wohl den „Knochen als Ausgangspunkt pathologischer Syndrome“ (Still) beschreiben wollte. „Pathos“ steht auch für „Leidenschaft“.
Andrew Taylor Still selbst beschrieb die Osteopathie folgendermaßen: „Es ist die wissenschaftliche Kenntnis von Anatomie und Physiologie in den Händen einer Person mit Intelligenz und Fähigkeiten, dieses Wissen bei Menschen anzuwenden, die erkranken oder verletzt werden durch äußere Gewalteinwirkung, Stürze, Schocks oder mechanische Störungen des Körpers jeder Art. Der Osteopath erkennt die Ursache für den Beginn einer Erkrankung in der kleinsten anatomischen Veränderung. Wir müssen erkennen, dass, wenn die Versorgung von einem Organ oder einem Glied des Körpers behindert wird, es erkranken wird.(...)“Neuer Text

  • Osteopathie

    ie Osteopathie ist eine wissenschaftlich und historisch fundierte manuelle Therapiemethode. Der osteopathische Therapeut besitzt umfassende anatomische, physiologische, biomechanische, embryologische und medizinische Kenntnisse.

    Unter Einbeziehung des Körpers in seiner Gesamtheit spürt er kleinste Veränderungen im Gewebe auf, setzt sie in einen Kontext zur wahrgenommenen Erkrankung und regt durch gezielte manuelle Techniken die Selbstheilungskräfte des Körpers an. Hierbei spielen die osteopathischen Grundsätze wie die Berücksichtigung des gesamten Körpers als Einheit, die Wechselwirkung von Struktur und Funktion sowie die Erkenntnis, dass Leben Bewegung und Bewegung Leben ist eine entscheidende Rolle. Es gilt, Dysfunktionen von Kompensationsmechanismen zu unterscheiden. Letztere baut der Körper oft über lange Zeit hinweg im Laufe eines Lebens auf, bis die Kompensationsmöglichkeiten erschöpft sind. An diesem Punkt entsteht Krankheit. Als ursächliches Geschehen gelten oft physische oder psychische Traumata, Mangelzustände und andere Stressfaktoren.

    Die Osteopathische Therapie soll hierbei nicht die schulmedizinische Behandlung ersetzen und keinesfalls als Allheilmittel betrachtet werden. Eine Zusammenarbeit und der fachliche Austausch mit behandelnden Ärzten / Kinderärzten, Hebammen und anderen Therapeuten zum Erarbeiten einer effektiven Versorgung des Patienten ist wünschenswert.

  • Kinderosteopathie

    Auch der kleine Mensch, ob Säugling, Kleinkind, Schulkind oder Heranwachsender, hat mit allerlei Einflüssen umzugehen, die er kompensieren muss.

     Hierzu zählen Stress unter der Geburt, chirurgische Eingriffe, Krankheitserreger, Stürze und sonstige Traumata ebenso wie Einflüsse bereits im Mutterleib, Störungen in der embryonalen Entwicklung, Stress der Mutter und andere Einflüsse von außen.

     Der Kinderosteopath erkennt Störungen in der embryonalen und fetalen Entwicklung, setzt diese in einen Kontext zur Symptomatik, beurteilt den seelischen und physischen Zustand des Kindes sowie seine neurologische und sensorische Entwicklung und führt das Kind an einen Punkt der Möglichkeit, sein Entwicklungspotenzial zu entfalten und sich in sich und im Kontext zur Umwelt physiologisch zu entwickeln.

     So kann die Osteopathie bei Entwicklungsverzögerungen, sogenannten Schreikindern, Hyperaktivität, Verhaltensauffälligkeiten, Verdauungsstörungen, Problemen beim Stillen, Skoliosen, Schiefhals, Schädelasymmetrien und vielen anderen Erkrankungen eingesetzt werden.

    Die Osteopathische Therapie soll hierbei nicht die schulmedizinische Behandlung ersetzen und keinesfalls als Allheilmittel betrachtet werden. Eine Zusammenarbeit und der fachliche Austausch mit behandelnden Ärzten / Kinderärzten, Hebammen und anderen Therapeuten zum Erarbeiten einer effektiven Versorgung des Patienten ist wünschenswert.

  • Pferdeosteopathie

    Egal ob Freizeit- Arbeits- Einsatz- oder Sportpferd.

    Auch sie sind großen Belastungen ausgesetzt, haben wie wir hin und wieder muskuläre Probleme, Gelenkproblematiken oder Verdauungsstörungen.

    Kleine Funktionsstörungen können die Leistung und die Reitbarkeit beeinträchtigen, Schmerzen verursachen und langfristige Probleme hervorrufen.

    Die ganzheitliche Betrachtung, das sanfte Lösen von Dysfunktionen, die Einbeziehung von allen Beteiligten wie Hufschmied, Sattler, Tierarzt und natürlich dem Reiter / der Reiterin mit seinen / ihren Dysfunktionen sind der Schlüssel für ein gesundes Pferd.

    Die Behandlung der Pferde findet auf Ihrem Gelände statt.

  • Behandlungsdauer und -aufwand

    Der erste Termin dauert in der Regel 1 Stunde.

    Meist finden die Folgetermine im Abstand von 3-4 Wochen statt.

    In seltenen Fällen sehen wir uns öfter als 3 mal.

    Mein Ziel ist es, das grundlegende Problem zu finden und zu lösen.

    Vertraue Deinem Körper, er wird sich optimal an die neue, freie Situation anpassen und unser perfekter Assistent sein!

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